Mit dem „Wattenpeter“ Peter Seer, immer gut zu erkennen an seiner roten Mütze, haben wir uns von Cappel-Neufeld aufgemacht das Watt zu erkunden, natürlich ohne Schuhe.

Wir erfuhren viele interessante Dinge über die Tiere des Wattenmeeres. So gräbt er mit seiner Spatengabel vorsichtig einen Wattwurm aus dem Schlick und erklärt uns, dass die Kringel im Watt kein Kot sind sondern gereinigter Sand, der einmal durch den Wurm hindurch gegleitet und nun gefiltert ist.

Auch von Ebbe und Flut wird gesprochen. So erfahren wir, dass die Flut nicht nur von vorne kommen kann. Bevor man allein ins Watt geht sollte man sich immer über die Gezeiten informieren und sich einen festen Punkt an Land zur Orientierung suchen.

Als die Flut näher kommt machen wir uns auf den Rückweg und erreichen so sicher wieder das Land.

Auf dem Hof Siats in in Cappel-Neufeld haben wir diesen tollen Nachmittag bei Flammkuchen und erfrischenden Getränken ausklingen lassen.