Vortrag von Karin Kieseritzky, Psychologische Psychotherapeutin
Besonders Frauen neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen und sich stattdessen um die Bedürfnisse ihrer Familie zu kümmern. Dieses Helfenwollen hört bei der engsten Familie nicht auf. Da werden dann gleich noch Eltern, Schwiegereltern und bedürftige Nachbarn gepflegt und unterstützt. Man fühlt sich dem Obdachlosen am Bahnhof gegenüber verpflichtet, zumindest tiefes Mitleid zu empfinden. Streunende Katzen erzeugen Adoptionsgelüste. Ein sozialer Beruf scheint genau das Richtige zu sein. Und auch die Umwelt stellt sich darauf ein, dass die Betreffende natürlich immer vor Ort ist, nie „nein“ sagt, wenn „Not am Mann“ ist.
Und irgendwann wehrt sich der eigene Körper. Eine totale Erschöpfung, ein Burnout-Snydrom, depressive Verstimmungen können dann die Folge sein.
• Welche Wurzeln hat Hilfsbereitschaft?
• Warum neigen gerade Frauen dazu hilfsbereit zu sein?
• Sonderfall Suchterkrankung eines Familiemitgliedes.
• Wann wird Hilfsbereitschaft schädlich?
• Welche Folgen kann übermäßige Hilfsbereitschaft haben? Stichwort
„Burnout-Syndrom“
• Wie können wir lernen, unsere Kräfte besser einzuteilen?
• Wie gehen wir mit übermäßig hilfsbereiten Menschen um?
Kosten: 25,00 € für Mitglieder
30,00 € für Nichtmitglieder
für das Frühstücksbuffet
inklusive Kaffee, Tee und O-Saft, weitere Getränke exklusiv
(Den Betrag bitte vor Ort bezahlen.)
Anmeldung:
bis zum 13. Januar bei
Silke Behrens, Tel.: 04746/918103
oder 0174/5813746 (ab 18:00 Uhr)
E-Mail: [email protected]